Die Evolution der Phantasie / der Kunst

 

 

 

 

Thomas Junker.

Die Evolution der Phantasie

Wie der Mensch zum Künstler wurde

Stuttgart: S. Hirzel, 2013.

ISBN 978-3-7776-2180-7

21 Abb., 235 Seiten

€ 24,90

 

 

 

 

 


 

Kurztext
 
Lange haben Evolutionsbiologen die Grundlage der Kunst im Schönheitssinn des Menschen gesucht. Doch Kunst ist viel mehr – sie hat ganz verschiedene Seiten, über die oft heftig gestritten wird. Es gibt Populär-, Trivial- und Hochkunst, es gibt Malerei, Tanz, Literatur, Film und vieles mehr – all das bezeichnen wir als Kunst. Sie kann uns Vergnügen bereiten, aber auch zum Nachdenken anregen. Wie diese vielen Formen und Aspekte der Kunst in unserer Evolution entstanden sind, untersucht dieses Buch. Es beschreibt, wie sich die Kunst entwickelt hat, warum sie uns begeistert und warum sie ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Natur ist.
 

Blick ins Buch

 

 

Besprechungen / Presse

  

 

 

Deutschlandfunk, 21. April 2014. „Evolution der Fantasie: Der Mensch kann ohne Kunst nicht existieren.“ (Interview mit Michael Köhler)
http://www.deutschlandfunk.de/evolution-der-fantasie-der-mensch-kann-ohne-kunst-nicht.694.de.html?dram:article_id=283268

 

Blaschke, Bernd. „Ganz schön nützlich: Der Biologiehistoriker Thomas Junker schreibt eine Evolutionsgeschichte des Künstlertums,“ literaturkritik.de, 2. April 2014.
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=19082

 

 

Benz, Stefan. „Von Darwin zu Dada,“ Darmstädter Echo, 3. Dezember 2013, S. 10.

 

„Kunst als Ausdruck der Evolution,“ Heimat-Zeitung Budenheim, 28. November 2013, S. 15. Rheingau Echo, 28. November 2013.

 

Hermannstädter, Dolf. „Die Evolution der Phantasie,“ Trust Nr. 162/05 (Oktober/ November 2013).

 

Geilen, Heike. „Haben wir Menschen vielleicht ein ‚Kunst-Gen‘ in uns?“ Tabula Rasa, Zeitschrift für Gesellschaft und Kultur, 18. November 2013.
http://www.tabularasa-jena.de/artikel/artikel_5128/

 

Lorenz, Fiona. „Ein Geniestreich der Evolution,“ diesseits.de, das humanistische online-Magazin, 12. November 2013.
http://www.diesseits.de/panorama/rezensionen/lesebuch/1384210800/geniestreich-evolution

 

Beck, Jochen. „Die Evolution der Phantasie,“ hpd (Humanistischer Pressedienst), 7. November 2013. http://hpd.de/node/17125

 

„Die Evolution der Phantasie,“ Film und Buch (Das Magazin für Film und Literatur) 2 (2013): 50.

 

    

SWR2, 3. November 2013, 8.30-9.00 Uhr. „Kunst als Überlebensmittel: Die darwinistischen Aspekte der Kreativität.“ SWR2 Wissen: Aula [mit Audio (Podcast) und Manuskript]
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/archiv/kunst-als-ueberlebensmittel/-/id=660334/nid=660334/did=12077160/1ikf66/index.html

 

  • Seit Charles Darwin vor 150 Jahren seine berühmte Theorie der natürlichen Auslese veröffentlicht hat, steht auch die Frage nach den biologischen Ursachen und Funktionen der Kunst im Raum. Hat kreatives Handeln einen direkten Nutzen für die menschliche Gemeinschaft oder entstand es als entbehrlicher Nebeneffekt anderer Gehirnaktivitäten? Wie wahrscheinlich ist es,dass Kunst eine pure Lusttechnologie ist, eine Droge? Oder ist es ganz anders: Verdanken wir der Kunst unser Überleben, war sie der Motor der Evolution des Geistes?

 

 

Wuketits, Franz M. Naturwissenschaftliche Rundschau 66 (2013): 541-542.

 

 

Emmerich, Maren. "Vom Selektionsvorteil zum Luxusgut,“ Spektrum der Wissenschaft (November 2013): 96.

 

 

 

Schmitz, Julia. „Wie der Mensch zum Künstler wurde,“ KUNST Magazin, 18. Oktober 2013. http://kunst-magazin.de/wie-der-mensch-zum-kuenstler-wurde/

 

„Die Evolution der Phantasie: Wissenschaftshistoriker betrachtet Kunst biologisch.“ 3sat / nano, 27. September 2013 (mj). http://www.3sat.de/page/?source=/nano/bt/172161/index.html

 

Sennewald Immo. „Kunst als Überlebensvorteil,“ blog.literaturwelt.de, 22. September 2013. http://blog.literaturwelt.de/archiv/kunst-als-berlebensvorteil/

 

Reinsdorf, F. denkladen.de, 11. September 2013.
http://www.denkladen.de/Natur-Forschung/Anthropologie/Junker-Die-Evolution-der-Phantasie::2030.html

 

 

Buchtipp: „Phantasie und Kunst aus evolutionärer Sicht,“ Die Furche, 22. August 2013, S. 34.

 

„O-Ton.“ Hannoversche Allgemeine Zeitung, 12. August 2013.

 

   

Lehmann-Pape, Michael. „Entwicklungsgeschichte der vielfachen Formen der Kunst,“ rezensions-seite.de, 4. August 2013.
http://www.rezensions-seite.de/rezensionen/kulturwissenschaft/thomas-junker-die-evolution-der-phantasie/

  

Lebensfreudeplus, 2013.
http://lebensfreundeplus.de/news/buch-tipp-50plus-die-evolution-der-phantasie

 

   

SR 2 Kulturradio, Sonntag, 4. August 2013, ab 14 Uhr. „Wie der Mensch zum Künstler wurde: Evolution der Phantasie.“ Kulturmagazin Länge 7 (Simone Mir Haschemi)

 

 

Kulturradio rbb, 30. Juli 2013, 9.10-9.30 Uhr. „Wie der Mensch zum Künstler wurde: ‚Die Evolution der Phantasie‘.“ Wissen (Frank Meyer)

 

 

Deutschlandradio Kultur, 29. Juli 2013. „Kunst evolutioniert mit Fantasie.“ Radiofeuilleton Kritik (Michael Lange)

 

 

  • Für den Evolutionsexperten und Kunstliebhaber Thomas Junker ist die Fantasie des Menschen ebenso das Produkt der Evolution wie der aufrechte Gang. … „Kunst ist eine der eindrucksvollsten Erfindungen der Evolution.“ Mit diesem eindeutigen Statement beendet der Professor für Geschichte der Biowissenschaften, seine sehr dichte Sammlung von Fakten, Zitaten, Argumenten und Gedanken. Dem Buch „Die Evolution der Phantasie“ merkt man an, dass es aus wissenschaftlichen Vorträgen hervorgegangen ist. Es steckt voller dicht gepackter Informationen und Fußnoten. Thomas Junker nähert sich dem Thema immer wieder von verschiedenen Seiten und eröffnet ständig neue Sichtweisen auf das kulturelle Schaffen der Menschheit.

 

 

 

SWR 2, 9. Juli 2013, 17-18 Uhr. „Wie wurde der Mensch zum Künstler?“ Diskussion mit Miriam Haidle, Ingeborg Raichle und Thomas Junker; Moderation Gábor Paál. SWR2 Wissen/Forum

 

 

 

hr2, 08. Juli 2013, 18-19 Uhr. „Body Markets ? der Körper als Statussymbol.“ hr2 Der Tag (Florian Schwinn).

 

SWR 2, 25. Juni 2013, ab 16.05 Uhr. „Wie der Mensch zum Künstler wurde. Martin Gramlich im Gespräch mit Thomas Junker“ (Impuls, Das Wissensmagazin)  

 

 

Artikel

 

Warum der Mensch zum Künstler wurde (2013)

 

  • Landshuter Zeitung, 15. Juni 2013. „Warum der Mensch zum Künstler wurde.“ Magazin zum Wochenende

 

 

 

 

 

Geheimwaffe Kunst: Eine neue evolutionsbiologische Theorie (2011)

 

 

  • Thomas Junker. „Geheimwaffe Kunst: Eine neue evolutionsbiologische Theorie.“ In Darwins langer Arm – Evolutionstheorie heute. Hrsg. von Heinz-Ulrich Reyer und Paul Schmid-Hempel. Reihe Zürcher Hochschulforum, Bd. 47. Zürich: vdf Hochschulverlag an der ETH, 2011, S. 155-168.

 

 

 

 

 

 

Schönheit und andere Provokationen – Eine neue evolutionsbiologische Theorie der Kunst (2010)

 

  • Thomas Junker. „Schönheit und andere Provokationen – Eine neue evolutionsbiologische Theorie der Kunst.“ In Der Mensch – Evolution, Natur und Kultur. Hrsg. von Jochen Oehler. Berlin: Springer, 2010, S. 91-107.

 

 

 

 

 

 

 

Art as a biological adaptation, or: Why modern humans replaced the Neanderthals (2010)

 

Newer biological theories attribute important adaptive functions to human art and thus provide an important, so far mostly overlooked factor that may explain the survival of modern humans and the disappearance of the Neanderthals. The oldest known objects unambiguously identifiable as art were found in Central and Western Europe and date from around 36,000 years ago. According to all that we know, they were created solely by modern humans who had migrated from Africa to Europe just a few thousand years before. Thus art seems to be the only fundamentally new characteristic that the ancestors of today’s humans possessed compared to earlier and other hominids (e.g. Neanderthals or Homo erectus) and that can be proven on the basis of archaeological finds. Although this historical reconstruction is widely accepted no causal connection is seen between the ability of modern humans to produce art and their stunning evolutionary success. How would a Darwinian explanation of art look like? Does it help to understand the origins of art and its enormous significance for individuals and social groups?

 

  • Thomas Junker. „Art as a biological adaptation, or: Why modern humans replaced the Neanderthals,” Quartär: Internationales Jahrbuch zur Erforschung des Eiszeitalters und der Steinzeit / International Yearbook for Ice Age and Stone Age Research 57 (2010): 171-178.

 

 

 

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